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Bundespräsident Steinmeier auf 3-tägiger Ortszeitreise in der Lausitz

12. 05. 2023

Eine Reise mit Zeit in Deutschlands Regionen: Das ist die „Ortszeit“ von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Zur siebenten Ortszeit verlegte das Staatsoberhaupt vom 9. bis 11. Mai seinen Amtssitz nach Senftenberg. Das Ziel, die Region und ihre Menschen kennenzulernen, wurde mit einem vielfältigen spontanen und geplanten Programm aus Kultur, Diskurs, Begegnung und Politik erfüllt. Der Bundespräsident gewann einen Eindruck von aktuellen Herausforderungen, Krisen, vom gesellschaftlichen Wandel, den Wünschen, Hoffnungen und Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger und von den Vorstellungen einer gemeinsamen Zukunft. Wertschätzend stellte er den gelungenen Strukturwandel heraus und zeigte sich beeindruckt von dem, was sich in den vergangenen 30 Jahren in Senftenberg vollzogen hat und weiterhin vollziehen wird. Die Lausitz stand damit im Fokus der Bundespolitik und transportierte mit ihren Fragen, Herausforderungen, Ansichten, Diskurse und auch Lösungen nach Berlin.

 

Andreas Pfeiffer, Bürgermeister der Stadt Senftenberg, empfing Bundespräsident Steinmeier in Senftenberg und zeigte ihm in den drei Tagen Stadt, Landkreis und Leute: „Wir haben uns sehr über den Besuch des Bundespräsidenten in Senftenberg gefreut und sind dankbar, dass er sich Zeit genommen hat, um mit den Menschen vor Ort zu sprechen und zuzuhören. Er vermittelte mir, dass er hier in Senftenberg eine starke Stadt vorgefunden hat, die es mitten im Strukturwandel schafft, Kontroversen als Lösungspotential zu betrachten und aus Diskursen Zusammenhalt und Gemeinschaft zu entwickeln. Ich denke, dass der Bundespräsident uns und die Leistungen aller Bürgerinnen und Bürger und den damit verbundenen Wandel und Fortschritt in dieser Stadt wertgeschätzt hat und die Eindrücke als positives Beispiel für lösungsorientierte Entwicklung und gesellschaftlichen Zusammenhalt mit nach Berlin nehmen wird. Der gelungene Strukturwandel ist ihm positiv aufgefallen und ist auch ein Grund dafür, warum er sich für einen Ortszeit-Besuch in Senftenberg entschieden hat. Das Antlitz der Stadt und der Region hat sich innerhalb einer Generation komplett verändert und gewandelt. Dies konnte ich ihm bei den verschiedensten Aktivitäten und Gelegenheiten vermitteln und ihm meine Stadt Senftenberg mit all ihren Ecken und Kanten und all den Menschen, die zu dieser gehören, zeigen. Ich bin dankbar für und zufrieden mit den zahlreichen Begegnungen und Gesprächen. Sie haben auch uns viel gebracht. Die Kommunikation, seine Präsenz vor Ort und das Zuhören kamen bei den Begegnungen mit den Menschen in Senftenberg sehr gut an. Er hat zugehört und sich die Zeit genommen, um Gesprächen zu folgen, selbst nachzufragen und auch Fragen ließ er nicht unbeantwortet.“

 

Siegurd Heinze, Landrat des Landkreises Oberspreewald-Lausitz hieß Bundespräsident Steinmeier im Landkreis Oberspreewald-Lausitz willkommen: „Der Besuch des Bundespräsidenten war sehr wertschätzend für Senftenberg und die Region. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass der Bundespräsident den Besuch intensiv genutzt hat, ein gutes Gespür für die Themen der Bürgerinnen und Bürger mitgebracht hat und die Themen nach Berlin und in die Bundespolitik mitnehmen wird. Als wir ihn am zweiten Tag seiner Ortszeit am Nachmittag im Landratsamt zur Stadtverordnetenversammlung empfangen haben, sprachen wir auch über seine bereits erfolgten Begegnungen. Sogar in Berlin bemerkt man also, was sich hier in Senftenberg vollzogen hat und welche Chancen sich daraus entwickelt haben. Davon hat sich der Bundespräsident nun vor Ort überzeugen können. Ich habe ihn dabei als Staatsmann erlebt, der klug und empathisch die Probleme aufgenommen und verstanden hat. Dazu zählte auch der Umgang mit verschiedenen Formen der Meinungsäußerung, die aber in ihrer Gesamtheit die Meinungsfreiheit bilden und Demokratie prägen. Das ist bei den Menschen gut angekommen. Als erster Mann im Staat schafft er es auch durch diese Begegnungen volksnah zu sein. Von den Menschen wurde er vielfach mit Stolz für ihre Heimatstadt und Region empfangen. Der Besuch und die Gespräche haben den Bürgerinnen und Bürgern gutgetan und Anerkennung für die Entwicklungen und gemeinsamen Bemühungen der vergangenen 30 Jahre vermittelt. Diese intensiven „Ortszeit“-Besuche von Bundespräsident Steinmeier gelten zwar immer einer konkreten Stadt, doch stehen diese, so auch Senftenberg, exemplarisch auch immer für die jeweilige Region. Senftenberg verkörpert beispielhaft eine der vielen Lausitzer Städte und Gemeinden im Strukturwandel – aus unserem Landkreis und auch aus den Nachbarlandkreisen. Ich ziehe ein sehr positives Fazit und bin froh und dankbar für den Besuch. Ich wünsche unserem Bundespräsidenten Steinmeier weiterhin viel Erfolg.“

 

Bild zur Meldung: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wurde auf seiner dreitägigen „Ortszeit“-Reise in Senftenberg vom Bürgermeister Andreas Pfeiffer und Landrat Siegurd Heinze empfangen und unter anderem zu einer Stadtverordnetenversammlung in das Landratsamt in Senftenberg eingeladen. (Bild: Landkreis OSL/Sarah Werner)

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