Mehr Inklusion durch Sport - Brandenburger Inklusionspreis 2023
Sport kann Inklusion fördern. Beispielhaft ehrt das Land Brandenburg im Jahr 2023 Vereine, Verbände oder auch Sportgruppen, die inklusive Angebote anbieten und Inklusion im Sport leben.
Wenn Sie in einem Verein oder einer Sportgruppe gemeinsam mit Menschen mit und ohne Behinderungen Sport treiben, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 30. September 2023.
Die Verleihung findet Anfang Dezember 2023 statt.
Der Erstplatzierte erhält 3.000 Euro, dem Zweitplatzierten winken 2.000 Euro und dem Drittplatzierten 1.000 Euro.
Warum ein Inklusionspreis?
Das Sozialministerium lobt zum fünften Mal den Brandenburger Inklusionspreis MITEINANDER aus. Alle sind dabei, alle sind unabhängig von den körperlichen, seelischen und/oder geistigen Voraussetzungen beteiligt – das bedeutet Inklusion. Was einfach klingt, klappt im Alltag noch nicht ausreichend. So sind Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen in Sportvereinen nach wie vor unterrepräsentiert. Nur acht Prozent der Sportvereine in Deutschland bieten inklusiven Sport an. Doch dabei bietet gerade der Sport Chancen, dass sich Menschen kennenlernen und sich auf Augenhöhe begegnen.
Solche tollen Projekte wollen wir vorstellen, damit auch andere Vereine sehen, wie einfach es sein kann und dass die meisten Hürden eher im Kopf als im Stadion zu überwinden sind.
Eine Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gelingt, wenn Menschen zueinander finden und miteinander umgehen. Auszeichnen möchten wir daher erfolgreich in Brandenburg umgesetzte Ideen und Aktivitäten, die für mehr Inklusion im und durch Sport sorgen.
Wer kann sich bewerben?
Für den Brandenburger Inklusionspreis 2023 „Mehr Inklusion durch Sport!“ können sich Vereine, Verbände oder organisierte Sportgruppen, in denen Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam Sport treiben, bewerben. Ausgeschlossen vom Wettbewerb sind Vorschläge, die lediglich Planungen darstellen oder Aktivitäten, die nicht in Brandenburg stattfinden. Rehabilitationssport oder Aktivitäten, die dem Publikum lediglich barrierefreie Zugänge ermöglichen, sind ebenfalls nicht gemeint.
Weitere Informationen sowie das Bewerbungsformular erhalten Sie hier.
Bild zur Meldung: Sportlerinnen der Special Olympics