Außenanlagengestaltung an der "Alten Schule" Brieske für das Projekt Grundschule und KITA
Antragsteller: Stadt Senftenberg
Bewilligung am: 05.08.2009
Ort: Brieske
Gesamtkosten: 343.243,48 €
Förderung: 257.432,60 €
Projektlaufzeit: 2008 - 2010
Richtlinie: D.1.4
Die ehemalige Schule Brieske befindet sich in der historischen Gartenstadt Marga, sowohl das Gebäude als auch die Außenanlage stehen unter Denkmalschutz. Das Gebäude der sich in städtischer Trägerschaft befindenden Kita „Rasselbande" in Brieske ist sehr marode und besitzt nur eine befristete Betriebserlaubnis, dafür war dringend ein Ersatz erforderlich.
Die Lausitzer Bildungsträger gGmbH wird als freier Träger ab August 2009 eine Kindertagesstätte und eine Grundschule betreiben. Die Stadt Senftenberg bleibt Eigentümer des Objektes und trägt den Eigenanteil der Baukosten. Im südlichen Gebäudeteil wird vom Keller bis zum Obergeschoss als abgeschlossene Einheit die Kita angeordnet. Alle weiteren Räume im Gebäude einschließlich des neu zu errichtenden Anbaus werden der Schule zugeordnet. Auch die Außenanlage wird geteilt in Schul- und Kitabereich. Zurzeit erfolgen die Hüllensanierung und der Um- und Ausbau des Gebäudes. Die Sanierung der Gebäudehülle wird durch das Programm Gartenstadt Marga gefördert. Für den Umbau und die Sanierung der Kita wird eine Zuwendung innerhalb der U3 - Förderung beantragt.
Bei diesem Antrag handelte es sich um die Förderung der Kosten für die Planung und Realisierung der Neugestaltung der kompletten Außenanlage. Eine Grundschule in privater Trägerschaft gibt es bisher in der Region nicht und stellt eine Bereicherung für die Stadt Senftenberg dar. Anmeldungen für die Kita und die Schule liegen bereits vor, die Auslastung ist also gesichert. Im Schulentwicklungsplan sowie im Kindertagesstättenentwicklungsplan ist die Betreibung von Schule und KITA für die nächsten Jahre festgeschrieben. Im Jahr 2011 wird der Schulstandort für die Klassenstufen 3 bis 6 durch das Objekt „Kaiserkrone" erweitert. Es ist davon auszugehen, dass dieses Objekt langfristig genutzt wird, sowohl das Gebäude als auch die Außenanlage werden nach den neuesten pädagogischen und technischen Gesichtspunkten gestaltet. In der Region gibt es keine alternativen Standorte.
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